Samtpfoten-Alltägliches: Sein oder Nicht Sein eines Saugroboters

Jetzt muß ich mich auch mal zu Wort melden. Kennt Ihr die Videos, in denen diese hechelnden Plüschohren auf Mäh- oder Saugrobotern sitzen und sich durch die Gegen fahren lassen? Bäh, da krieg ich spontanen Fellwechsel, wenn ich sowas sehe. 

Also meine Dosenöffnerin Nummer 2 (yep, ich habe zwei – Kater muß ja schließlich für alle Gelegenheiten versorgt sein) Claudia hat jetzt auch so ein Ding für die Fußböden. Es wohnt im Badezimmer und wird immer von Zimmer zu Zimmer und vom Erdgeschoss ins Obergeschoss getragen. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Es wird getragen!! Und ich? Muß mein mühsam angefuttertes Gewicht die Treppe hochschleppen, wenn ich auf meinen Schlafstuhl im Badezimmer will. 

Und dann diese zusätzliche – wohlbemerkt unbezahlte – Überwachungsarbeit für mich. Anschleichen, Beobachten, Draufspringen ist meine Devise. Und was macht dieses Ding? Es hält noch nicht einmal an, so daß ich zum Sprung ansetzen kann. Was für ein Stress. Und dann macht es seinen Job auch noch so gut, daß nirgendwo Futterkrümel rumliegen – wo ich doch soooo gerne mampfe. 

Na ja, einen Vorteil hat es ja……Claudia hat ein wenig mehr Zeit, die in Krauleinheiten investiert wird. Bingo. Und ich habe ein prima Unterhaltungsprogramm. Hoffentlich ist das Ding im Winter auch noch da, da ist es sowieso immer langweiliger, weil alle Mäuse schlafen. Mhmh, man könnte vielleicht auch Leckerlies drauflegen, die ich dann versuche zu fangen. Nur nicht zu oft. Nachher kriege ich noch ein felliges Sixpack. Aber draufsetzen? Im Leben nicht!!

Stay Cool – Euer Elvis, ein Kater für alle Felle

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